Mittwoch, 23. Mai 2007

Tauchen bei Gewitter

Ich lese ja gerne in der "Zeit" die Stimmt`s Kolumne. Dabei traf ich heute auf die Frage "Blitztod im Teich" bzw. warum sollen Menschen bei Gewitter aus dem Teich, die Enten und Schwäne sterben aber nicht.

Vor vielen Jahren habe ich meinen ersten Tauchschein in einem See (Tümpel?) bei Bonn gemacht und ausgerechnet am Tag der Prüfung zog ein heilloses Gewitter mit Hagelschauer auf als die ersten bereits die Prüfung hinter sich hatten. Ich stand natürlich noch am Rand und hatte die Prüfung noch vor mir. Wenn das Gewitter nachließ, dann hüpften wir schnell ins Wasser. Kam das Gewitter wieder ran, dann schlug einer der Tauchleiter unter Wasser auf Metall und durch dieses Signal veranlaßt, tauchten wir dann schnell auf und stiegen raus.

Und nun lese ich in dem Artikel "... Und was die Fische angeht: unter Wasser ist man erheblich sicherer als auf dem Wasser, weil man ja nicht mehr ein bevorzugtes Ziel für den Blitz ist. Und weil das Wasser ein guter Leiter ist, verteilt sich die Energie des Blitzes in alle Richtungen, sodass Wasserbewohner und Taucher schon in einigen Metern Entfernung vom Blitzeinschlag wenig zu befürchten haben – je tiefer, desto sicherer.
Deshalb schwimmen nach einem Gewitter nicht Tausende von toten Fischen auf dem See..."


Macht Sinn. Jedoch war ich mit der Frage "Was ist bei welchem Zeichen des Tauchlehrers zu tun" beschäftigter an dem Tag :-)

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